Wegen der Corona Pandemie fand die Mitgliederversammlung in schriftlicher Form statt. Den Mitgliedern wurde der Bericht des ersten Vorsitzenden und der Schatzmeisterin zugesandt. Sie wurden gebeten abzustimmen, ob sie mit dieser Art der Mitgliederversammlung einverstanden wären (oder nicht), ob der Vorstand zu entlasten wäre (oder nicht) und sie hatten die Möglichkeit ihre Kritik, Wünsche, Vorschläge und Anträge einzubringen. Die Antwort konnte anonym erfolgen, musste sie aber nicht.
Von unseren 59 Mitgliedern im Jahr 2019 beteiligten sich 26. Einverstanden mit dieser Form der Mitgliederversammlung waren 25 (bei einer Enthaltung), entlastet wurde der Vorstand einstimmig (also von 26 Mitgliedern).
Die geplanten Bildungsfahrten nach Dießen und eine zweite nach Nördlingen wurden wegen der Pandemie verschoben, hoffentlich können sie im Jahr 2021 stattfinden
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Die Bildungsfahrt führte uns ins Kloster Ettal. In einem wahren Besichtigungsmarathon haben wir nach der Käserei eine faszinierende, profunde und beeindruckende Führung durch die Klosterkirche genießen dürfen. Die zwei anschließenden Führungen durch die Brauerei und die Liqueurherstellung rundeten nicht zuletzt wegen der Verkostung unsere Fahrt gelungen ab.
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Bildungsfahrt nach Kelheim mit Stadtführung und einer weiteren Führung in der Befreiungshalle und hier - für unsere jungen Mitfahrer - eine besondere Kinderführung. Die geplante Schifffahrt nach Kloster Weltenburg musste wegen zu niedrigen Wasseraustandes der Donau in eine Busfahrt umgewandelt werden.
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In diesem Jahr ging die Bildungsfahrt nach Memmingen zu einer sehr interessanten Stadtführung und in die Kartause nach Buxheim, wo uns das Leben der Kartäusermönche erklärt und ihr Lebensumfeld gezeigt wurde.
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Das große Ereignis in diesem Jahr war die Bildungsfahrt nach Schloss Tratzberg und den Achensee, eine ereignisreiche Fahrt mit Besichtigungen, Führungen und der Fahrt mit der alten Dampfeisenbahn.
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2015 unternahmen wir unsere Bildungsfahrt nach Kranzberg in das dortige „Bronzezeit Bayern Museum“. Dieses kleine, schöne äußerst professionell gestaltete Museum und die fachkundige Führung waren ein Genuss ebenso wie das kleine Heimatmuseum, das im Wesentlichen der Auffindung der bronzezeitlichen Artefakte gewidmet war. Es war so eine Art Prototyp für ein kleines Museum, so wie wir uns eines für Wörthsee vorstellen könnten, wenn die Keltenfunde sich bei uns verdichten.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause in Freising fuhren wir weiter nach Dachau zum KZ-Museum. Diesem Programmpunkt hatten wir wahrscheinlich die vergleichsweise geringe Mitfahrerzahl zu verdanken, und der Besuch verlangt schon einen starken Magen. Aber alle, die nicht mitgekommen waren, haben etwas verpasst. Wir hatten eine ausgezeichnete Führung und haben viel Neues lernen können
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Unsere diesjährige Bildungsfahrt führte an den Königssee und ins Salzbergwerk in Berchtesgaden. Mit dem Kaffeetrinken bei strahlender Sonne im Biergarten klang dann der Tag aus, der Bus fuhr uns den weiten Weg sicher nach Wörthsee zurück
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In diesem Jahr ging unsere Bildungsfahrt nach Eichstätt und zum Römer- und Bajuwarenmuseum in der Burg Kipfenberg.
In Eichstätt wurde die vorbereitete Führung im Dom ersetzt durch eine ausführlichere Führung der fürstbischöflichen Residenz. Im Dom fand eine Trauung statt, die uns nicht mitgeteilt worden war, so dass wir unseren Zeitplan hätten ändern können.
Am Nachmittag fuhren wir dann mit dem Bus zur Kipfenburg, wo in einem Nebengebäude das Römer- und Bajuwarenmuseum untergebracht ist. Das Museum ist klein und überschaubar und hat als Luxus einen Fahrstuhl, der die vier Etagen miteinander verbindet. Die anschauliche und lebhafte Führung hatten wir hier durch die Leiterin des Museums selbst, der es gelang, uns die Menschen dieser frühen Zeit fühlbar zu machen.
Mit dem Kaffeetrinken in der Museumsstube klang dann der Tag aus
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Am 21.4.2012 führte uns unsere Bildungsfahrt nach Augsburg mit Fuggerei und Stadtbesichtigung und zum Zisterzienserinnenkloster Oberschönfeld
Im Juli 2012 wurde der Keltenschaukasten neben dem Rathaus eingeweiht. Dieser wurde von Frau Dr. Ofer, Frau Muggenthal und Herrn Kaindl geplant und eingerichtet, von Schreinerei Jursch erstellt. Finanziert wurde der Pavillon von Privatleuten, dem Denkmalamt und weiteren Ämtern. Die Gemeinde kam für das Kupferdach auf. Der Heimatverein hatte im November 2008 bei einem Heimatabend um Spenden für den Pavillon gebeten. Das damals gesammelte Geld, aufgestockt aus Vereinsmitteln auf 1000 Euro, wurde an die Gemeinde überwiesen.
Am 15./16.9.2012 nahm der Heimatverein an der 5. Ausstellung der Selbständigen in Wörthsee teil. Wir berichteten in Bild und Wort über 40 Jahre Gemeinde Wörthsee von der Entstehung im Jahr 1972 bis 2012.
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Am 16.4.2011 machten wir eine Busfahrt nach Weißenburg in Bayern und zur Wülzburg.
Der römische Limes zählt heute zum UNESCO-Welterbe und in Weißenburg besichtigten wir das am Limes gelegene Reiterkastell Biriciana und im Römermuseum einen Römerschatz, der zu den bedeutendsten und best erhaltenen in Deutschland gehört. Ebenso wurde die mächtige Hohenzollernfestung Wülzburg hoch über Weißenburg besichtigt.
Am 29.10.2011 wurde in der Turnhalle ein Heimatabend veranstaltet. Die katholische Kirchengemeinde versteigerte aus den Kirchen in Steinebach und Etterschlag alte Orgelpfeifen zugunsten einer neuen Orgel in der Pfarrkirche Zum Hl. Abendmahl. Über 5.000,-€ kamen zusammen.
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Am Mittwoch, 28.4.2010 wurde die „Chronik von Auing“ (ca. 600 Seiten DIN A4, über 600 Fotos, fast 3kg schwer) im Gasthaus Dietrich in präsentiert. Zum Preis von 60,- können noch einige Exemplare erworben werden.
Im Herbst 2010 erschien ein Buch über „1000 Jahre St. Martin“, das für 15,-€ erworben werden kann. Geschrieben von Frau Barbara Pexa und Herrn Uttmann von Elterlein berichtet das Buch auf fast 50 Seiten DIN A4 Kunstdruckpapier mit vielen Fotos über unsere Kirche in Steinebach.
Erhältlich sind die Bücher beim Heimatverein Wörthsee e.V., Dirk Schwebe, Münchner Str. 1, 82237 Wörthsee-Etterschlag, Tel. 08153-7756.
Am 9.10.2010 Busfahrt nach Wasserburg und zum Bauernhausmuseum Amerang.
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Am 14.10.2009 Busfahrt nach Kempten zum Archäologischen Park Cambodunum und Kloster Irsee
19./20.9.2009 Teilnahme an der Ausstellung der Selbständigen in Wörthsee mit einem Beitrag über die Arbeit des Heimatvereins.
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Da auf Wörthseer Flur mehrere Funde aus der Keltenzeit entdeckt wurden, haben wir uns mit den Kelten beschäftigt.
Am 05.04.2008 unternahmen wir eine Busfahrt zum Keltenmuseum in Manching.
Am 15.11.2008 wurde ein Heimatabend mit einem Vortrag von Magnus Kaindl mit dem Titel „Unsere Kelten“ mit Unterstützung örtlicher Vereine und Musiker ausgerichtet. Von den eingegangenen Spenden will der Heimatverein eine permanente Ausstellung der Wörthseer Keltenfunde und eine Hinweistafel erwerben und aufstellen.
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Der Heimatverein gab anläßlich der 1200-Jahrfeier und der 800-Jahrfeier von Schluifeld eine Chronik heraus. Von dem Buch mit über 700 Seiten im Format DIN A4 wurden mehr als 550 Exemplare gedruckt und verkauft. Es gibt kein einziges Exemplar mehr. Wir überlegen, da noch immer Nachfragen nach dieser Chronik eintreffen, davon eine DVD zu erstellen, denn ein Nachdruck ist finanziell nicht möglich.
Nachtrag: Mittlerweile gibt es die DVD zum Buch - für 25,- EUR erhalten Sie das Buch als .pdf-Datei in Original-Druckqualität, Email: info@heimatverein-woerthsee.de.
Am 11.6.2005 veranstalteten wir mit Unterstützung örtlicher Vereine und Künstler einen Heimatabend zugunsten der Kirchturmsanierung der Kirche St. Martin in Steinebach. Den Festvortrag über die Geschichte der Kirche hielt Herr v. Elterlein. Ein bebilderter Nachdruck wird in Kürze verfügbar sein. 5.000,-€ an Spenden gingen ein, die in die inzwischen erfolgte Sanierung des Kirchturmes flossen. Es war ein großer Erfolg.
Zur 750-Jahr-Feier des Ortsteils Auing brachte der Heimatverein in der Gemeinde Wörthsee eine kleine Festschrift heraus, verfaßt von der Gemeindearchivarin Barbara Pexa.
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Zum 100jährigen Jubiläum der Bahnstrecke Pasing – Herrsching hat der Arbeitskreis Heimatgeschichte Wörthsee einen Wandkalender für 2003 herausgegeben. Die Fotos auf den einzelnen Kalenderblättern sind eine bunte Mischung aus historischen und modernen Aufnahmen rund um den Steinebacher Bahnhof. Sie stammen vorwiegend aus dem Fotoarchiv von Willy Auer.
Zum Eisenbahnjubiläum im Juni 2003 brachten der Arbeitskreis Heimatgeschichte und das Gemeindearchiv, zusammengestellt von der Gemeindearchivarin Barbara Pexa eine kleine Broschüre heraus.
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Anläßlich des 50jährigen Bestehens des Ortsteiles Waldbrunn im Juli 2001 wurde vom Gemeindearchiv Material für eine Ausstellung zusammengetragen. Dieses Material hat der Arbeitskreis Heimatgeschichte in Form eines kleinen Heftes veröffentlicht.
“Huckler - Häusler - Huababauern - Wörthsee vor 200 Jahren”
Eine Ausstellung über Höfe und deren Geschichte im Jahr 2001 im Rathaus Steinebach.
Begleitend zur Ausstellung gab es eine CD, die mittlerweile vergriffen ist.